Der FC Union Heilbronn schloss die englische Woche mit einem überzeugenden 8:0-Heimsieg gegen die SG Bad Wimpfen erfolgreich ab und bescherte damit Zhelyazko Kalinov einen gebührenden Abschied.
Bereits nach zwei Minuten ging der FCU in Führung, als Zhelyazko Kalinov den Ball nach innen gab und Luciano Gruosso zum 1:0 erfolgreich war. Kurz darauf verpasste Michele Varallo den Doppelschlag, als er nach einer feinen Flanke von Kevin Herrmann knapp am Tor vorbeiköpfte. Auch Yannick Roos hatte Pech, als sein scharfer Flankenball nur die Latte touchierte. Nachdem Luciano Gruosso an Gästetorhüter Tim Klopottek scheiterte, sorgte Michele Varallo in der 32. Minute per Elfmeter für die beruhigende 2:0-Führung. Es begann die stärkste Phase der ADLER, die sich in einen Rausch spielten und mit schön vorgetragenen Angriffen das Ergebnis innerhalb von 25 Minuten auf 8:0 hochschraubten. Marcel Wodarz mit einem Distanzschuss, Michael Wodarz per Kopf nach einem Freistoß und Zhelyazko Kalinov nach einem uneigennützigen Querpass von Luciano Gruosso erhöhten noch vor dem Pausenpfiff auf 5:0.
Auch nach der Pause blieb der FCU am Drücker: In der 47. Minute traf Zhelyazko Kalinov mit einem überlegten Flachschuss ins lange Eck zum 6:0. Sieben Minuten später spielte Michael Wodarz erneut einen hervorragenden Pass in die Tiefe, Luciano Gruosso legte den Ball in die Mitte, sodass Michele Varallo den Ball nur noch über die Linie drücken musste. In der 57. Minute ging Michele Varallo auf und davon und traf mit seinem dritten Treffer zum 8:0. Die fairen Gäste, die auf mehrere Stammspieler verzichten mussten, gaben sich jedoch nicht auf und hielten in der letzten halben Stunde den Kasten sauber. Zwar hatten die ADLER noch weitere Chancen, doch sowohl Semi Savun als auch Salvatore Buttafuoco scheiterten jeweils an Tim Klopottek. Kurz vor Schluss wechselte der FCU Zhelyazko Kalinov unter großem Applaus aus, der den FCU studiumstechnisch in Richtung Bulgarien verlässt und seine Klasse mit zwei Toren und drei Vorlagen erneut unter Beweis stellen konnte. Alles Gute auf deinem weiteren Weg, Zheka!
Fotograf: Klemens Schaika