Am Sonntag, den 27.08, empfing unsere U23 den letztjährigen Tabellenzweiten der Bezirksliga Unterland aus Lauffen in der zweiten Runde des Bezirkspokals. Dementsprechend motiviert waren unsere Jungs, es den Gästen so schwer wie möglich zu machen.

Und es ging richtig gut los für unsere U23: In der 4. Minute erzielte Marvin Heide nach einem schönen Angriff über die linke Seite den Führungstreffer. Anschließend stand man etwas tiefer und ließ den Bezirksligist das Spiel machen. Unsere U23 machte die Räume eng und verteidigte leidenschaftlich. Allerdings wurden die Kontergelegenheiten nicht genau genug gespielt. Somit waren Großchancen Mangelware. In der 38. Spielminute erzielten die Gäste aus Lauffen dann den Ausgleichstreffer durch Cedric Cramer. Zur Halbzeit gingen die beiden Mannschaften leistungsgerecht mit 1:1 in die Kabinen.

Nach dem Seitenwechsel das ähnliche Bild: Die Gäste hatten etwas mehr Ballbesitz und übten in der Anfangsphase der zweiten Halbzeit viel Druck auf die Hintermannschaft der U23 aus. Dafür belohnten sie sich dann auch in der 58. Spielminute mit dem 1:2 durch Niklas Rein. In der Folge investierte unsere U23 mehr, tat sich aber gegen die erfahrenen Gäste schwer, klare Torchancen zu kreieren. Kurz vor Schluss hatte man nach einem Freistoß aus dem Halbfeld noch die Chance auf den Ausgleich, es blieb allerdings beim knappen Vorsprung für die Sportfreunde Lauffen.

Nach 90 intensiven Minuten musste man sich leider verdient mit einem Tor Unterschied geschlagen geben. Trotzdem sind wir sehr stolz auf unsere junge Mannschaft, die es gegen eine gestandene Bezirksligamannschaft bis zum Ende spannend gemacht hat.

Am vergangenen Sonntag war man zum letzten Testspiel bei der SGM Offenau/UFC Neckarsulm zu Gast. Hier konnte man nach einer ansprechenden Leistung einen 6:1-Sieg erzielen. Nun gilt es nach der durchwachsenen Vorbereitung unserer U23 weiter in der Spur zu bleiben und auf die Leistungen der letzten beiden Partien aufzubauen. Nur mit dieser Einstellung kann man in der A-Klasse auch bestehen.

Fotograf: Klemens Schaika