Der FC Union Heilbronn musste im dritten Heimspiel bereits die zweite Niederlage einstecken. Zwar bestimmte man fast über die gesamte Spielzeit die Partie, allerdings musste man erneut unglückliche Gegentore hinnehmen, während auf der Gegenseite der Pfosten im Weg stand und weitere Großchancen vergeben wurden. So hieß es am Ende 2:0 für die Sportfreunde aus Lauffen.

Dabei hatte Benjamin Hetemi die erste Chance in der fünften Minute aus spitzer Position, verzog aber knapp. Auf der Gegenseite fand der erste Abschluss der Gäste den Weg in die Maschen, als Tamino Dörr nach einem kurz ausgeführten Eckball scharf aufs Tor schoss und Mert Gürbüz den Ball unglücklich ins eigene Tor abfälschte. Die ADLER versuchten umgehend zu antworten, doch ein Abschluss von Kevin Berg nach einem Querpass von Benjamin Hetemi wurde kurz vor der Linie von einem Lauffener Verteidiger abgeblockt. Die kalte Dusche folgte in der 24. Minute: Nach einem Freistoß auf Höhe der Mittellinie wurde Niklas Rein in stark abseitsverdächtiger Position angespielt und dieser ließ sich die Chance zum 0:2 nicht nehmen. Die ADLER ließen sich davon nicht beirren und versuchten noch vor der Pause den Anschluss herzustellen, doch David Carl war bei mehreren Distanzschüssen auf dem Posten.

Der FCU kam sehr energisch aus der Pause und hatte gleich mehrere Chancen:  So köpfte Nebojsa Simikic eine Flanke aus wenigen Metern an den Pfosten, David Carl parierte aus nächster Distanz gegen Kevin Berg, auch der Nachschuss ging aus wenigen Metern über das Tor. Immer wieder brachen die ADLER über die Flügel durch, besonders der eingewechselte Finn Knott war kaum zu stoppen, allerdings schafften es die ADLER nicht, die vielen Flanken zu verwerten. Bezeichnend auch, dass ein Abschluss von Nils Wozny wahrscheinlich im Tor gelandet wäre, hätte nicht ein eigener Mann den Ball entscheidend abgefälscht. Gegen Ende hatten auch die Gäste Konterchancen, so musste Marcel Susser entscheidend gegen Tobias Pratz eingreifen.

Wir möchten uns an dieser Stelle auch zum einen bei unserem Trikotsponsor Flux GmbH für die weitere Zusammenarbeit und zum anderen bei Carlo Twyrdy für seinen Einsatz in der ADLERelf bedanken.

Fotograf: Kevin Rosenberger; weitere Bilder in der Fupa-Bildergalerie